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Kopfbereich

Selbstreferenzierung

Surreales Bild eines Kopfes in roten Farben, Kreisen und Linienen

Auf der Suche nach der Frage hab ich mich verloren
Weiß nicht mal warum ich bei Zeiten geboren
war es weil die Eltern munter liebten
oder doch gar ein tieferer Sinn?
Das Wunder wessen Lebens?

Die Feldenkraise ziehen schleichend an mir vorbei
die Übungen sind doch alle einerlei
Frag Dich dies und frag dich das
Die Phrasen dreschen nur so um den Platz
Verloren haben wir aller Arten Maß
Auch wenn es an unser‘m Bewusstsein kratzt

Nichts ist so wie wir es augenblicklich sehen
Ein erneuter Schelm sagt uns, alles zu verstehen
Doch aus der Dunkelheit ertappt
scheint alle Verbundenheit erstarrt

Menschlich ist es, nichts zu wissen
doch will auch davon niemand etwas wissen
"Hab ich nie gehört" schreien wir lauthals in die Welt
"Interessiert mich nicht" bis es Dir gefällt
"Kenn ich alles!" achja?
und wieder ertappt man sich gefangen

Optimierung, selbst Selbstkasteiung, alles wunderbar
was du willst ist so nah, dass du es greifen kannst
Schaffen kannst Du alles, wenn du es nur willst
sagt man uns und sind doch alle selber schuld

"Streck nur die Hand aus" meint man manchmal reiche aus
doch der Krebs zerfrisst das Leben während du zuschaust
erschafft auch etwas neues, vertraglich festgelegt
Veränderung bestimmt, die Ungewissheit prägt

Du hältst Dich fest an Deinem Heim, einer Reise oder Garten grün
Die Kunst sie scheint zu retten, was nicht zu retten ist
Der Verstand erwägt die Sicherheit zu einem neuen Twist
Doch was folgt erwidert nur einen neuen Zwist

Der Dualismus bricht sich auf in einem Atemzug
Der Augenblick verspricht sich Freiheit von dem Zwist
Nutzung über jede Gebühr des Augenblicks
Denn er gehört ja weder Dir noch mir

Und da kommt er dann, der Augenblick der Krankheit
der mündet in des Todes Schlund
Verarbeitet hast Du nichts und dennoch Deinen Ruhm
Hält Dich doch der Augenblick zurück, viel zu viel zu tun

Verstanden... den Verstand?

aaahhhhh....

vorbei, was?